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Meditation

Lehre Buddhas

Willkommen beim Studium der traditionellen Chan Meditation
im Buddhistischen Zentrum
PRAJNA

Was ist Chan (Ch'an) Meditation?

Die chinesische Kultur ist mit traditionellen und modernen Eigenschaften verbunden. Sie besitzt den Glanz einer von über 2000 Jahre Geschichte des Mahayana Buddhismus.
Wie lernten, vertieften und praktizierten die früheren Meister und Großmeister die Meditation?
Heutzutage sind wir von Gebirgen aus Materialien umschlossen. Die materielle Welle fließt. Durch welche Methoden können wir uns Buddha näheren und unser Herz mit dem Buddhas in Verbindung bringen?

Was ist Praktizieren der Chan Meditation für das tägliche Leben:
- Meditation ist konzentriertes Bewusstsein.
- Konzentration auf einen Punkt (Samatha).
- Ein Zustand in dem der Geist auf einen Punkt oder ein Objekt der Konzentration gerichtet wird.
- Wenn der Geist auf ein Objekt (z.B.: den Atem) konzentriert wird, beginnen wir die wahre Natur
  dieses Objekts zu erfahren.
- Der Prozess der Konzentration modifiziert allmählich die geistigen Zustände, bis die gesamte
  mentale Energie auf den Punkt zufließt.
- So entwickeln sich Ruhe und Gelassenheit im Geist und lassen das nächste Tor zur Einsicht
  in uns selbst und in die Welt öffnen.

Welchen Nutzen erzielen
wir aus
Chan Meditation?

Welche Vorteile und Verdienste ergeben sich aus der Praxis der Chan Meditation?
- beruhigen des Geistes und des Körpers
- schulen der Konzentration
- erlernen der Achtsamkeit
- verbessern der eigenen Gesundheit
- verlängern des Lebens
- lösen von Konflikten
- lindern von Leiden
- aufgeben der "Ich-Illusion"
- erkennen des "Abhängigen Entstehens"
- praktizieren der 6 Paramitas
- praktizieren des "Edlen 8-fachen Pfades"
- auflösen des Widergeburtskreislaufs
- erwachen zur Buddha Natur
- erreichen der höchsten Erleuchtung
- eins sein mit den Buddhas und Bodhisattvas.

Verhaltensregeln im PRAJNA
bei der Chan Meditation

Um während der Chan Meditationssitzung den vollen Nutzen zu erhalten sollten folgende Regeln eingehalten werden:

  • Um Störung zu vermeiden, sollen alle Teilnehmer spätestens 15 min vor Beginn anwesend sein

  • Nach Ankunft im Meditationsraum, ein Räucherstäbchen entzünden und die Buddhas verehren  (Bai Fo)

  • Danach den eigenen Meditationsplatz mit den Sitzkissen selbst und in Ruhe herrichten

  • Bei jedem Betreten des Meditationsraums eine Verbeugung vor Buddha machen

  • Männer und Frauen sitzen auf verschiedenen Seiten (Männer – Ost; Frauen – West)

  • Vor dem Einnehmen des Diamantsitzes eine Verbeugung machen (Wen Xun)

  • Bei Teezeremonie, ab dem Teetrinken keine privaten Unterhaltungen mehr erlaubt

  • Beim Ertönen der Glocke (Meditationsschluss) wird noch im Sitzen eine Verbeugung machen (Wen Xun)

  • Bei der Gehmeditation nicht umherschauen, sondern Achtsanmkeit und Konzentration beibehalten. Der Blick ist nach vorn richten, höchstens bis zur Schulterhöhe des Vorangehenden

  • Der Meditationsraum ist stets in Ordnung zu halten. Die Sitzkissen werden nach dem Praktizieren wieder zurückgelegt, die Decken werden zusammengelegt

  • Wenn möglich und für gutes Praktizieren, spätestens 1 Stunde vor der Meditation die letzte Mahlzeit einnehmen


Welcher Chan Meister?



Das Buddhistische Zentrum PRAJNA folgt den Lehren des Chan Meisters und Sechsten Patriarchen Hui Neng.
Unsere Chan Lehrerin ist chinesischer Herkunft. In der Bibliothek befinden sich große Werke von Buddhistischen Meistern und deren Lebensgeschichte in Chinesisch oder Englisch.
Wir hoffen vieles diese Weisheiten auch ins Deutsch übersetzen zu können.
Beispiele:
- Chan Herz Suchen
- Mein Natürlicher Schüler

- Bitte um Vergebung
- Lebe in diesem Augenblick

Ein Schüler Kommentar zu Eintägigem Meditationsretreat

Eintägiger Meditationsretreat 2012,
Es begann morgens um ca. 5:30 Uhr mit gymnastischen Übungen. Den Mönch Bhante Dhammadipa hatte ich schon am Abend kurz gesehen. Nach einer recht kurzen Nacht in der ich nicht so gut geschlafen hatte begannen wir also mit der Meditation. Da ich sonst viel kürzer meditiere, bemerkte ich nach einiger Zeit in der ich mich noch recht gut konzentrieren konnte vor allem auf einen Punkt unterhalb der Nase, doch wie oft meine Gedanken abschweiften. Auch viel es mir nicht so leicht die Augen stets geschlossen zu halten. So blickte ich ab und zu, zu den anderen, versuchte dann aber immer wieder mich erneut zu konzentrieren. All ` die Probleme die ich im Alltag (Außenwelt) habe machten sich auch in der Meditation bemerkbar. Z.B. fällt es mir auch sonst nicht leicht mich auf eine Sache zu konzentrieren. Außerdem rede ich recht gerne, und schon die Vorstellung nun einen ganzen Tag nicht zu sprechen war recht schwer für mich. So stellte ich auch fest das ich die unterschiedlichsten Gedanken hatte die alle recht schnell kamen und gingen. Es fällt mir schwer in den Zustand der totalen gedanklichen „Leerheit“ zu kommen, all zu oft gehen mir viele Alltagssituationen durch den Kopf. Z.B. Begegnungen mit anderen Menschen, Orte, Plätze. Das ich mal nicht so viel denke kommt oft nur vor wenn ich total übermüdet bin. Ich frag mich da oft wie geht es anderen. Im Nachhinein denke ich, das ich mich besser auf das Interview mit Banthe Dammadipa hätte vorbereiten sollen, denn es waren nur fünf Minuten die ich im Gespräch mit Ihm war. Ich habe nur mitbekommen das er schon lange praktiziert, ca. 26-Jahre, und auch körperliche Probleme, seine Hüfte hat. Dann sprachen wir noch über das Wetter und das er auch gerne draußen in der Natur meditiert. Das hatte ich auch schon am See probiert. Leider bin ich auch da vor allem wenn viele Leute in der Nähe sind, leicht abgelenkt. Ich denke das es in der Meditation so wie bei vielen anderen Dingen im Leben ist, ein gewisses Maß an Disziplin, Ausdauer ist wichtig. Ich bin schon mit einigem an Hindernissen konfrontiert worden, möchte jedoch weitermachen und kann nur jedem raten es auch zu probieren. In diesem Sinne viel Erfolg,  Alexandra

Gehmeditation - kurze Anleitung


Chan - Meditation
Vorbereitende Übungen

 

 

 

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